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Pro-Israelische Farbattacke auf Geschäft in Offenburg
www.instagram.com Salah on Instagram: "Solidarity with my brother @denis.arifov.official who experienced hate crime in Germany. 🫂🇵🇸✊🏽 A local shop in Offenburg was vandalized with the words “Judenhasser Raus!” and “Free Israel” sprayed on the storefront window after the owner @denis.arifov.official hung a Palestine protest poster in his window. The incident has left him deeply shaken. Despite being an active member of the community, he and his family were specifically targeted. The police have been notified, and an investigation is underway. The owner has filed a complaint against this act of hate. Zionists, xenophobic Germans, and right-wing extremism are increasing threats to people with migration backgrounds in Germany, showing that they are not safe. Hate crimes like this are on the rise. Ein lokales Geschäft in Offenburg wurde mit den Worten „Judenhasser Raus!“ und „Free Israel“ auf die Schaufensterscheibe besprüht, nachdem der Inhaber @denis.arifov.official ein Palästina-Protestplakat in seinem Fenster aufgehängt hatte. Der Vorfall hat ihn zutiefst erschüttert. Trotz seiner aktiven Rolle in der Gemeinschaft wurden er und seine Familie gezielt angegriffen. Die Polizei wurde informiert, und eine Untersuchung läuft bereits. Der Inhaber hat Anzeige erstattet. Zionisten, fremdenfeindliche Deutsche und Rechtsextremismus sind eine zunehmende Bedrohung für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, was zeigt, dass sie nicht sicher sind. Solche Hassverbrechen nehmen zu."

1,486 likes, 101 comments - salah_said90 on September 26, 2024: "Solidarity with my brother @denis.arifov.official who experienced hate crime in Germany. 🫂🇵🇸✊🏽 A local shop in Offenburg was vandalized with the words “Judenhasser Raus!” and “Free Israel” sprayed on the storefront window after th...

Salah on Instagram: "Solidarity with my brother @denis.arifov.official who experienced hate crime in Germany. 🫂🇵🇸✊🏽

A local shop in Offenburg was vandalized with the words “Judenhasser Raus!” and “Free Israel” sprayed on the storefront window after the owner @denis.arifov.official hung a Palestine protest poster in his window. The incident has left him deeply shaken. Despite being an active member of the community, he and his family were specifically targeted. The police have been notified, and an investigation is underway. The owner has filed a complaint  against this act of hate. Zionists, xenophobic Germans, and right-wing extremism are increasing threats to people with migration backgrounds in Germany, showing that they are not safe. Hate crimes like this are on the rise.

Ein lokales Geschäft in Offenburg wurde mit den Worten „Judenhasser Raus!“ und „Free Israel“ auf die Schaufensterscheibe besprüht, nachdem der Inhaber @denis.arifov.official ein Palästina-Protestplakat in seinem Fenster aufgehängt hatte. Der Vorfall hat ihn zutiefst erschüttert. Trotz seiner aktiven Rolle in der Gemeinschaft wurden er und seine Familie gezielt angegriffen. Die Polizei wurde informiert, und eine Untersuchung läuft bereits. Der Inhaber hat Anzeige erstattet. Zionisten, fremdenfeindliche Deutsche und Rechtsextremismus sind eine zunehmende Bedrohung für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, was zeigt, dass sie nicht sicher sind. Solche Hassverbrechen nehmen zu."

Ich habe dazu leider keinen Artikel gefunden. Während solche Attacken auf jüdische oder israelische Einrichtungen ein breites Medienecho finden, finden pro-israelische Attacken auf palästinasolidarische oder migrantisierte Menschen keinen Einzug in die Berichterstattung.

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UN-Generaldebatte: Netanjahu lehnt Waffenruhe mit Hisbollah in Rede vor den UN ab
www.zeit.de UN-Generaldebatte: Netanjahu lehnt Waffenruhe mit Hisbollah in Rede vor den UN ab

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu verteidigte in der UN-Generaldebatte das Vorgehen gegen die Hisbollah. Zahlreiche Delegierte verließen aus Protest den Saal.

UN-Generaldebatte: Netanjahu lehnt Waffenruhe mit Hisbollah in Rede vor den UN ab

Archive Link: https://archive.ph/iCt9p

Der israelische Militäreinsatz im Libanon soll nach den Worten von Regierungschef Benjamin Netanjahu so lange fortgesetzt werden, "bis alle Ziele erreicht sind". "Wir sind nicht im Krieg mit den Menschen im Libanon", sagte er in der UN-Generaldebatte, "sondern mit der Hisbollah". Diese würde sich ähnlich wie die Hamas hinter Zivilisten verstecken. Da sich die Hisbollah für den Krieg entschieden habe, habe Israel keine andere Wahl. "Israel hat das Recht, dieser Bedrohung ein Ende zu setzen und dafür zu sorgen, dass seine Bürger in Sicherheit nach Hause zurückkehren können."

Erneut betonte Netanjahu, Israel müsse sich verteidigen und sehne sich nach Frieden. "Wir stehen wilden Feinden gegenüber, die unsere Vernichtung anstreben", sagte er. Mit seinem Vorgehen würde Israel auch die Demokratie und Freiheit anderer Staaten gegen Terror verteidigen. So sei etwa der Iran, der die Hisbollah seit Jahrzehnten mit Waffen versorge, nicht nur eine Gefahr für Israel, sondern für den gesamten Nahen Osten und den Rest der Welt.

Außerdem forderte der israelische Ministerpräsident zum wiederholten Mal die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen. "Dieser Krieg kann beendet werden", sagte Netanjahu, sobald die Hamas aufgebe und alle Geiseln freilasse. "Wenn sie das nicht tun, werden wir kämpfen, bis wir den Sieg erringen, den totalen Sieg. Dafür gibt es keinen Ersatz", sagte Netanjahu.

Netanjahu warf Vereinten Nationen Antisemitismus vor Zuletzt kritisierte er einen Doppelstandard im Umgang der Vereinten Nationen mit Israel. "Die Ausgrenzung des einzigen jüdischen Staates ist weiterhin ein moralischer Schandfleck für die Vereinten Nationen", sagte er. Solange Israel nicht wie andere Nationen behandelt werde, "solange der antisemitische Sumpf nicht ausgetrocknet ist", würden die Vereinten Nationen von rechtschaffenen Menschen als eine "verachtenswerte Farce" betrachtet werden.

Als Netanjahu ans Rednerpult in der UN-Vollversammlung trat, verließen zahlreiche Delegierte aus Protest den Saal. Der eskalierende Nahostkonflikt steht im Zentrum der Reden und Treffen am Rande des einwöchigen UN-Spitzentreffens, zu dem mehr als hundert Staats- und Regierungschefs nach New York reisten. Mehrere Staaten warnen vor weiterer Eskalation Netanjahu hatte zuvor einen Aufruf mehrerer Staaten zu einer dreiwöchigen Waffenruhe im Libanon abgelehnt und die israelische Armee angewiesen, die Kämpfe gegen die Hisbollah-Miliz "mit voller Kraft" fortzusetzen. Unterdessen warnten zahlreiche Regierungsvertreter und -vertreterinnen eindringlich vor einer weiteren Eskalation des Nahostkonflikts. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sprachen vor verheerenden Konsequenzen, sollten Israel und die Hisbollah sich nicht einigen.

Der Vorschlag über eine Waffenruhe habe "viel Sorgfalt und Mühe gekostet", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, und sei gemeinsam mit Israel ausgearbeitet worden. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron wies darauf hin, dass Netanjahu selbst an der Vorbereitung des Plans für die Waffenruhe mitgearbeitet habe. Der israelische Regierungschef trage nun die Verantwortung, sollte es zu einer regionalen Eskalation kommen. EU-Ratspräsident Charles Michel sagte, es sei absolut unverantwortlich von Israel, den Libanon in die Spirale der Eskalation hineinzuziehen.

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Offensive in Sudan: Großoffensive beginnt [Rückeroberung von RSF besetzten Gebieten]
taz.de Offensive in Sudan: Großoffensive beginnt

Sudans Armee will mit einer Offensive die Hauptstadt Khartum zurückerobern. Derzeit hat die paramilitärische Miliz RSF die Kontrolle

Offensive in Sudan: Großoffensive beginnt

Neben Russland sollen auch die UAE die RSF unterstützen. Die reguläre Armee soll dagegen von Saudi Arabien, Ägypten und Iran unterstützt werden

https://www.middleeasteye.net/news/sudan-army-chief-attacks-regional-players-veiled-reference-uae

https://www.diplomaticourier.com/posts/evolving-diplomacy-sudan-escalation-proxy-ceasefire

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Iran is helping the Houthis try to secure Russian anti-ship missiles that could threaten vessels in the Red Sea: report
  • Imagine if instead of supporting Israel with more and more weapons, the US and its allies had imposed an arms embargo and trade embargo for everything but food and medicine. We wouldn't be in this situation, tens of thousands of people would still be alive, and the Houthis couldn't claim more legitimacy and flex their geopolitical location like this.

  • Sanders Files to Force First-Ever Vote in Congress on Blocking Weapons to Israel
  • Yes and Harris complicity in continuing the genocide in Gaza, the ethnic cleansing in the Westbank and now the invasion of Lebanon will be the greatest risk for her election. But they would rather hand over the US to Trump on a silver plate, than to stop killing Arabs.

  • Israel Rejects Ceasefire Calls, Prepares for Possible Ground Invasion as Lebanon Death Toll Tops 620
  • Why would they? Biden just gave another 8 billion worth of weapons to Israel and they call invading Lebanon "self defence". There is absolutely no motivation for Israel to stop, since both major US parties continue to give their unconditional allegiance and support to Israels genocidal expansion.

  • U.S. Intelligence Stresses Risks in Allowing Long-Range Strikes by Ukraine
  • The intelligence assessment, which has not been previously reported, also plays down the effect that the long-range missiles will have on the course of the conflict because the Ukrainians currently have limited numbers of the weapons and it is unclear how many more, if any, the Western allies might provide.

    Look! They don't need to be allowed to use the weapons anyways, since they wont be effective, since we wont provide them!

    This gives some "Front fell off" vibes.

    Meanwhile the US sends more billions to Israel to help them invade Lebanon. The US is going to sacrifice Ukraine to Russia, so it can support Israels plans for an all out war.

  • US prepares $8 billion in arms aid packages for Zelenskiy visit, sources say
  • Meanwhile Biden is quickly scooping up another 8 billion to Israel to help it invade Lebanon and genocide Palestine. Imagine if the US would give Ukraine the money instead. But genociding brown people is always more important than stopping an imperialist dictator.

  • Covid on the rise as experts say England has ‘capitulated’ to the virus
  • Which does raise the question, if the mRNA route is a sufficient solution in the long run. IIRC coronaviruses are supposed to be much less active in mutating compared to influenza. The reason why influenze requires a new shot every year is because it is a new variation every year.

    It is simply not viable to vaccinate large parts of the population every six months. And quite frankly there couldn't be a better propaganda for anti-vaxxer than telling people to get the shot twice a year.

  • ‘This is the normalisation of racism’: apprehension at prospect of election success for Austria’s far right
  • They managed to normalize the idea, that there is "real" citizens and people who only hold the citizenship. It is Blut und Boden like from Hitlers Nazis all along. The problem is that these ideas have infiltrated large swaths of politics in Austria and Germany, so people claiming to be conservative or liberal now subscribe to the same principles of hard Nazi ideology, just worded differently.

  • ich🔥🧱iel
  • Etwas neben dem Thema, aber ist der Bart von ihm wirklich so? Der Riesenschnauzer passt so gar nicht zu der dünnen Linie um den Kiefer und mit den glattrasierten Wangen sieht das noch komischer aus.

    Ich kann ihm da nur empfehlen, statt zu deutschen Friseuren zum lokalen syrischen Barbershop zu gehen. Die Jungs wissen wie man gute Bärte schneidet.

  • Vorstand der bayerischen Grünen Jugend tritt aus Partei aus
  • Ich denke nach der Meldung über den Bundesvorstand ist das ein gutes Signal. Je mehr Menschen diesen Aufbruch wagen, und öffentlichkeitswirksam zeigen, desto eher kann daraus eine progressive Bewegung mit genug Rückhalt entstehen.

    Ich denke z.B. war die Zeit für die Klimalisten noch zu früh, weil zu der Zeit noch viele geglaubt haben, die Grünen sei die Partei, mit der wirksamer Klimaschutz machbar wäre. Stattdessen wurden die Sektorziele im Verkehr abgeschafft und Habeck will sich für eine Aufweichung der EU Flottengrenzwerte einsetzen...

  • Hass im Netz abschalten
  • Ich meine LLMs sind ziemlich unfähig, um Zitate, Sarkasmus und andere Formen zu erkennen, die Kontext brauchen.

    Zum Filtern mag das geeignet sein, je nach Situation und Präferenz der Person. Wenn es darum geht, Prozesse gegen die mutmaßlichen Täter zu führen, wird wohl nichts daran vorbeigehen, dass klassisch von Menschen Kommentar für Kommentar auswerten zu lassen.

  • Nach Chaos im Thüringer Landtag: Innenminister Maier für ein Verbotsverfahren gegen die AfD
  • Ist die CDU Thüringen sicher, dass sie das will? Mit dem Kemmerich-Streich haben die CDU und AfD doch 2020 bestens zusammengearbeitet, um den Parlamentarismus zu beschädigen. Oder ist das nur schlimm, wenn das die anderen gegen einen selbst machen?

  • Tesla-Werksleiter André Thierig verteidigt Hausbesuche bei Krankmeldung
  • Aus Sicht des Tesla-Managers liegt der Grund für den Krankenstand nicht bei den Arbeitsbedingungen. »In unseren Analysen zur Anwesenheit sind Phänomene offensichtlich geworden: freitags und in Spätschichten sind circa fünf Prozent mehr Mitarbeiter krankgemeldet als an anderen Wochentagen«, sagte Thierig.

    Komisch. Bei meinen bisherigen AGs gab es solche Probleme, und solche "Lösungsansätze" nie. Aber wäre ja absurd, wenn ein Problem, dass bei Tesla so spezifisch ist irgendwas mit dem Unternehmen Tesla zu tun hat. Bestimmt sind die Brandenburger in der Ecke nur alle besonders faul.

  • ich🐺🏹iel
  • Dazu dieser Absatz aus dem Artikel:

    Anders lesen sich die Ergebnisse für Europa und Nordamerika: Hier gab es in den 18 Jahren insgesamt 14 von Wölfen angegriffene Menschen, von denen zwei Fälle (beide in Nordamerika) tödlich waren. Die Tollwut ist hier ausgerottet, nur ein Fall in Kroatien ließ sich auf ein tollwütiges Tier zurück führen.

    Es gab also in Europa in den letzten 20 Jahren nicht einen einzigen tödlichen Wolfsangriff. Zum Vergleich, allein in Deutschland werden pro Jahr ca. 3-4 Menschen von Hunden getötet. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157642/umfrage/todesfaelle-durch-hundebisse-nach-bundeslaendern-von-1998-bis-2007/

  • EU moving towards more xenophobic view of ‘Europeanness’, report warns
  • Also the Serbs were good in committing genocide in Bosnia to wipe out the Muslims from Europe!!!!!! We should have kept supporting them!!!!, like some politicians back then, alleged and some people now try to revise the history of the genocide...

    Islamophobia is genocidal like Antisemitism and other bigoted ideologies.

    It is crazy how now a lot of the same sentiments are nurtured and normalized now against Muslims, that grew into the Holocaust against Jews 80 years ago.

  • EU moving towards more xenophobic view of ‘Europeanness’, report warns
  • Yeah, fuck the religion of 2 billion people in the world... Also look at our great secularism, that is forbidding women what to wear in places like France and Germany and killing hundreds of thousands of civilians who have the wrong religion or skin colour in the past decades and millions in the past century. What a great civilatory achievement!

  • Libanon: Fast 500 Tote bei israelischen Angriffen [Am Montag 23.09.24]
    www.t-online.de Libanon: Fast 500 Tote bei israelischen Angriffen

    Erinnerungen an den Krieg 2006 werden im Libanon wach, als Israels Armee dort mit schwerem Beschuss im Süden und Osten …

    Libanon: Fast 500 Tote bei israelischen Angriffen

    Erinnerungen an den Krieg 2006 werden im Libanon wach, als Israels Armee dort mit schwerem Beschuss im Süden und Osten beginnt. Tausende Familien fliehen. Die Zahl der Todesopfer steigt schnell.

    Bei den israelischen Luftangriffen im Libanon ist die Zahl der Opfer nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums auf 492 Tote und 1.645 Verletzte gestiegen. Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes seit Montagfrüh seien auch 35 Kinder getötet worden. Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz weitete sich damit massiv aus.

    Es ist die höchste Zahl an Todesopfern im Libanon seit dem Krieg der Hisbollah mit Israel im Jahr 2006. Auf der libanesischen Seite wurden damals mehr als 1.200 Menschen getötet, auf der israelischen mehr als 160 Soldaten und Zivilisten. Es ist auch die höchste Opferzahl im Libanon seit Beginn der kriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah vor fast einem Jahr infolge des Gaza-Kriegs. Zugleich wurden nach offiziellen Angaben Tausende Familien im Libanon durch die Kämpfe vertrieben.

    Einige seien auf der Flucht in ihren Autos von den Angriffen getroffen worden, sagte Gesundheitsminister Firass Abiad. Schulen wurden in Notunterkünfte umgewandelt, um Vertriebene aufzunehmen. Viele versuchten, auf überfüllten Straßen vom Süden in nördliche Teile des Landes zu kommen.

    Das israelische Militär griff nach eigenen Angaben mehr als 1.300 Ziele im Libanon an - die Attacken dauerten am Montagabend im Süden und Osten des Landes an. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wandte sich mit einer Botschaft direkt an das libanesische Volk: "Israels Krieg ist nicht mit euch, sondern mit der Hisbollah", sagte er. Israels Armee gab dem Einsatz den Codenamen "Pfeile des Nordens".

    Nach Angaben des israelischen Militärs feuerte die Hisbollah mehr als 250 Geschosse auf zivile Orte in Israel. Einige von ihnen seien von der Raketenabwehr abgefangen worden, andere auf offenem Gebiet eingeschlagen. Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte oder Sachschäden in Israel.

    Nach den massiven Luftangriffen im Libanon beschloss die israelische Regierung in Erwartung von Gegenschlägen einen landesweiten Ausnahmezustand. Die Entscheidung bedeutet nach Medienberichten unter anderem, dass die Größe von Versammlungen eingeschränkt werden kann. Bislang greift Israel den Libanon massiv aus der Luft an und mit Artillerie über die Grenze hinweg, es gibt jedoch keine israelischen Truppen im Libanon. Israel will bei Angriffen "Zehntausende Raketen" des Feindes zerstört haben

    Bei den Angriffen wurden nach Angaben von Verteidigungsminister Joav Galant "Zehntausende Raketen" der Hisbollah zerstört, "die Israels Bürger bedrohten". Generalstabschef Herzi Halevi erklärte, das Militär greife die von der Hisbollah in den zurückliegenden 20 Jahren für ihren Kampf aufgebaute Infrastruktur an. "Das ist sehr bedeutsam", betonte er. Israel greife Ziele an und bereite "die nächsten Phasen" des Kampfes vor, worüber er in Kürze mehr sagen wolle. Es blieb dabei unklar, auf welche nächsten Schritte er sich dabei bezog.

    Terroristen der mit der Hisbollah verbündeten Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den Gaza-Krieg. Seither greift die Hisbollah Israel fast täglich mit Raketen an. Israel will die Hisbollah wieder aus dem Grenzgebiet verdrängen, um im Norden die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten und die Rückkehr Vertriebener zu ermöglichen. Libanon wirft Israel einen "Vernichtungskrieg" vor

    Die libanesische Regierung warf Israel angesichts der Angriffe "einen Vernichtungskrieg in jedem Sinne des Wortes" vor. "Wir als Regierung arbeiten daran, diesen neuen Krieg Israels zu stoppen und einen Abstieg ins Unbekannte zu verhindern", sagte der geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati.

    Israels Militär führte auch einen Luftangriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut aus. Ziel war nach unbestätigten israelischen Medienberichten der für die südliche Front zuständige Hisbollah-Kommandeur Ali Karaki. Die Hisbollah erklärte nach dem Angriff, Karaki sei "bei bester Gesundheit" und sei an einen sicheren Ort gebracht worden. Die Miliz widersprach damit Medienberichten, die über seinen Tod berichtet hatten. Karaki soll dem hochrangigen Militärkommandeur Ibrahim Akil nachfolgen, der am Freitag bei einem israelischen Luftangriff getötet worden war. Luftangriffe auch in der nordöstlichen Bekaa-Ebene

    Nach den intensiven Bombardierungen im Süden durch Israels Luftwaffe wurden am Nachmittag auch Stellungen in der Bekaa-Ebene im Nordosten des Libanons angegriffen, wie es aus Sicherheitskreisen hieß. Die Hisbollah feuerte Dutzende Raketen auf Stellungen im Norden Israels. Dabei zielte die Miliz unter anderem auf Anlagen der Rüstungsindustrie nahe der Hafenstadt Haifa sowie auf Militärstützpunkte. Auch weitreichende Raketen kamen demnach zum Einsatz. Meistgelesen Sahra Wagenknecht: Die BSW-Chefin gilt als überaus freundlich gegenüber Russland eingestellt. "Das begreift Wagenknecht nicht" Daniel Boschmann: Der Moderator hat im Restaurant einen Albtraum erlebt. TV-Moderator schildert Notlage – er wäre fast erstickt Iñaki Peña: Der Schlussmann des FC Barcelona rückt nun an die Stelle ter Stegens. Ter Stegens Ersatz ist angeblich verärgert über Spekulationen Israel warnt Zivilbevölkerung im Libanon

    Zuvor hatte es Berichte gegeben über Warnungen an die Zivilbevölkerung im Libanon durch sogenannte Roboteranrufe mit vorab aufgezeichneten Nachrichten oder per SMS. Man solle sich bis auf weiteres von Dörfern fernhalten, in deren Gebäuden Waffen der Hisbollah gelagert seien, habe es geheißen. Das libanesische Informationsministerium bezeichnete die Aktion als "psychologische Kriegsführung" Israels.

    Israels Armee hatte die Angriffe im Nachbarland bereits in den vergangenen Tagen ausgeweitet. Auch dabei gab es Dutzende Tote und Verletzte. Die Armee weicht Fragen, ob auch eine Bodenoffensive des Militärs möglich sei, bisher aus. Bei einem Einmarsch israelischer Truppen im Libanon wäre eine noch größere Beteiligung verbündeter Milizen der Hisbollah in der Region oder des Irans nicht ausgeschlossen. Panik im Süden des Libanons

    Auf beiden Seiten der Grenze mussten rund 150.000 Menschen ihre Wohnorte verlassen. Die kriegsähnliche Auseinandersetzung hat sich nach der Explosion Tausender Kommunikationsgeräte im Libanon sowie einem israelischen Angriff auf die Hisbollah-Führung nahe Beirut mit mehr als 50 Toten, darunter Zivilisten, in der vergangenen Woche noch einmal verstärkt.

    Bürger waren nach den jüngsten Luftangriffen im Süden des Libanons in Panik. Viele Menschen würden unter anderem aus Vororten der Stadt Tyros im Süden fliehen, sagten Bewohner der Deutschen Presse-Agentur. Einige eilten ins Zentrum der Küstenstadt und zum dortigen Gelände der UN-Beobachtermission Unifil. Die Straßen füllten sich mit Autos von Menschen, die offenbar in Richtung Beirut oder anderer Orte im Norden des Landes fahren wollten. Auf den Straßen kam es zu Staus.

    Es herrsche "Panik und Chaos", berichteten Augenzeugen. In der Küstenstadt Sidon, die etwa auf halber Strecke zwischen Tyros und Beirut liegt, kam der Verkehr zeitweise komplett zum Erliegen. Autofahrer teilten Videos in sozialen Medien, die zeigten, wie massenhaft Libanesen in Richtung Norden fuhren. Hisbollah heute stärker bewaffnet als im Krieg vor 20 Jahren

    Israel und die Hisbollah haben bereits 1982 und 2006 Krieg gegeneinander geführt. Die vom Iran unterstützte Miliz ist heute deutlich stärker bewaffnet als während des Kriegs vor fast 20 Jahren. Sie handelt nach eigener Darstellung aus Solidarität mit der islamistischen Hamas, die im Gazastreifen gegen Israel kämpft. Hisbollah und die Hamas werden vom Iran unterstützt.

    Israels hat die Zahl seiner Angriffe im Gazastreifen zuletzt verringert und konzentriert sich zunehmend auf die Hisbollah. Israel will erreichen, dass sich die Miliz wieder hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht - so wie es die UN-Resolution 1701 vorsieht, die das Kriegsende 2006 markierte. Der Resolution zufolge darf die Hisbollah entlang der Grenze nicht präsent sein. Dies wird aber weder von der UN-Beobachtermission noch von der libanesischen Armee durchgesetzt. Israel hat die Rückkehr seiner Anwohner in ihre Wohnorte im Norden zu einem der Ziele im Gaza-Krieg erklärt, der mit dem Hamas-Terrorangriff vom 7. Oktober vergangenen Jahres begonnen hatte.

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    [English] Exploding Pagers and Shattered Credibility with Sami Hamdi

    Sami Hamdi ist ein politischer Analyst aus London, mit Wurzeln in Tunesien und London. Als scharfer Kritiker vieler arabischer Staatsoberhäupter hat ihm u.a. MBS verboten nach Saudi Arabien zu reisen.

    Ich habe hier mal dieses Interview verlinkt, weil eine analytische Betrachtung der Beziehungen zwischen den Staaten im nahen Osten und ihren Motivationen kaum vorkommt.

    In dem Interview geht es unter anderem um die Eskalation Israels nach Libanon, die Shia-Expansion Irans in Iraq, Syrien und Libanon, die Rolle Saudi Arabiens, der UAE und Qatar und die politische Zukunft Erdogans.

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    Tote und Verletzte im Libanon: Taiwanischer Hersteller bestreitet Verbindung zu explodierten Pagern
    www.tagesspiegel.de Tote und Verletzte im Libanon: Taiwanischer Hersteller bestreitet Verbindung zu explodierten Pagern

    Zeitgleich explodierten im Libanon zahlreiche Kommunikationsgeräte. Mehr als 2700 Menschen sind verletzt, neun tödlich. Die Hisbollah-Miliz wähnt Israel dahinter und kündigt Vergeltung an.

    Tote und Verletzte im Libanon: Taiwanischer Hersteller bestreitet Verbindung zu explodierten Pagern
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    Grüne Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge spricht vom "Gift des Islam" - Applaus im Bundestag und von Rechtsextremen im Netz

    Leider habe ich dazu keinen Artikel von "normalen" Medien gefunden. Bei "Nius", "junge Freiheit" & co, trifft Katharina Dröge aber auf offene Ohren und wird gefeiert. Ich werde diese Drecksblätter hier nicht verlinken, aber sie sind nur eine Suchmaschinenanfrage entfernt.

    Auf Twitter erklärte sie später, es hätte sich um einen Versprecher gehandelt. Sie wolle Islamismus gemeint haben. https://x.com/katdro/status/1833847592502935797

    Während der Rede ist es jedoch weder ihr, noch ihrer Fraktion aufgefallen. Stattdessen gab es Applaus.

    Inwieweit es ein "Freudscher Versprecher" war, bleibt damit für mich offen. Es zeigt jedoch, dass die Debatte völlig wahnsinnig ist, und Niemanden außer den Rechtsextremen nutzt.

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    Wehrhafte Demokratie @feddit.org Saleh @feddit.org
    PEGIDA des Tages: Michael Stübgen [CDU] [und Grüne sprechen von "Gift des Islams"]
    www.jungewelt.de PEGIDA des Tages: Michael Stübgen

    Mit Stübgens Schlag gegen die rund ein Dutzend Spree-Taliban wurde der Islamisierung des Landes gerade noch ein Riegel vorgeschoben, schließlich sind bereits 1,2 Prozent der Brandenburger muslimischen Glaubens. • Foto: Stefan Boness/IPON

    PEGIDA des Tages: Michael Stübgen
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    Fördergeldaffäre – im Ausschuss nichts Neues
    www.aerzteblatt.de Fördergeldaffäre – im Ausschuss nichts Neues

    Berlin – In der sogenannten Fördergeldaffäre hat eine erneute Befragung von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) im...

    Fördergeldaffäre – im Ausschuss nichts Neues
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    Nahost-Liveblog: ++ Berichte über zahlreiche Tote im Gazastreifen [Nach israelischem Angriff auf eine Schule]++
    www.tagesschau.de Nahost-Liveblog: ++ Berichte über zahlreiche Tote im Gazastreifen ++

    Bei Luftangriffen im Gazastreifen sind nach örtlichen Angaben mindestens 20 Menschen getötet worden. US-Verteidigungsminister Austin äußerte sich besorgt über die Verantwortung Israels beim Tod einer US-Bürgerin. Die Entwicklungen im Liveblog.

    Nahost-Liveblog: ++ Berichte über zahlreiche Tote im Gazastreifen ++
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    [Englisch] BILD soll laut IDF Untersuchung gefälschte Hamas Dokumente verbreitet haben, um Netanyahu zu stärken.
    www.jpost.com IDF investigates forged Hamas documents leaked to foreign media - report

    The investigation was launched to find out who was manipulating the use of classified Hamas documents seized in Gaza to shape public opinion on Israel.

    IDF investigates forged Hamas documents leaked to foreign media - report

    Mal wieder in Englisch, weil es bisher keine deutschen Artikel dazu gibt.

    Falls sich das Bewahrheiten sollte, fände ich es hochspanned, wie die Bundesregierung mit deutschen Unternehmen umgeht, die Desinformation im verbündeten Ausland verbreiten, um dort die Bevölkerung zu beeinflussen.

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    IDF investigates forged Hamas documents leaked to foreign media [German tabloid BILD] - report
    www.jpost.com IDF investigates forged Hamas documents leaked to foreign media - report

    The investigation was launched to find out who was manipulating the use of classified Hamas documents seized in Gaza to shape public opinion on Israel.

    IDF investigates forged Hamas documents leaked to foreign media - report
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    [Englisch] Amerikanische Friedensaktivistin im Westjordanland erschossen
    edition.cnn.com American activist shot dead during protest in West Bank, Palestinian officials say | CNN

    An American activist has been shot and killed during a protest near Nablus in the Israeli-occupied West Bank, according to Palestinian officials.

    American activist shot dead during protest in West Bank, Palestinian officials say | CNN

    Leider gibt es dazu bisher keinedeutsche Artikel.

    Ich denke es ist wichtig sich klar zu machen, dass die IDF und Siedler davon ausgehen keinerlei Konsequenzen zu befürchten, selbst wenn sie ausländische Staatsbürger misshandeln oder töten.

    So wurde vor knapp 6 Wochen auch ein Deutscher Freidensaktivist von terroristischen Siedlern verprügelt, während die israelische Armee zugesehen hat. Außer einer verbalen Verurteilung gab es von deutscher Seite keine Konsequenzen.

    https://www.spiegel.de/ausland/westjordanland-israelische-siedler-sollen-deutschen-aktivisten-verletzt-haben-a-5ad6eecb-dbea-471d-9648-5ae1c945c583

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    German former MP denounces state agency’s video clip as ‘racist trash’
    www.politico.eu German former MP denounces state agency’s video clip as ‘racist trash’

    A member of the Berlin house of representatives said the cartoon video was reminiscent of the times of Nazi propaganda against Jews.

    German former MP denounces state agency’s video clip as ‘racist trash’
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    Viel Kritik an [hetzerischem] Anti-Salafismus-Video – [Bayerisches] Innenministerium reagiert
    www.br.de Viel Kritik an Anti-Salafismus-Video – Innenministerium reagiert

    Mit einem Social-Media-Video wollte Bayerns Innenministerium vor Salafismus warnen. Aber an dem Clip gibt es viel Kritik: Muslime würden stigmatisiert, die Bildsprache erinnere an NS-Ästhetik. Das Ministerium hat die Kampagne erstmal gestoppt.

    Viel Kritik an Anti-Salafismus-Video – Innenministerium reagiert

    Titeleinfügungen durch mich. Siehe dieser Post vom Montag.

    Ich finde es besonders "passend", dass das bayerische Innenminsiterium dieses Hetzvideo genau am Morgen nach den AfD Wahlsiegen in Thüringen und Sachsen veröffentlicht hat.

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    IDF beschießt Journalisten und jagt sie mit Bulldozern in Jenin Westbank
    www.aljazeera.com Journalists flee Israeli assault in the occupied West Bank

    Journalists say Israeli forces fired at them and chased them with bulldozers in the occupied West Bank.

    Journalists flee Israeli assault in the occupied West Bank

    Ich habe leider keinen deutschsprachigen Artikel dazu gefunden.

    Ein Interview von TRT mit einer der gejagten Journalistinnen in Englisher Sprache kann hier gefunden werden: https://www.youtube.com/watch?v=4KuBXUnP2V0

    In Gaza wurden seit dem 07. Oktober bereits über 100 Journalisten getötet.

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    Antimuslimische Volksverhetzung vom Bayerischen Innenministerium

    Das Video zur "Salafismusprävention" des Bayerischen Innenministeriums nutz eine Bildsprache, wie man sie schon aus der NS Zeit kennt. Bärtige Männer die böse Lachen und Frauen verschlingen.

    Antisemitische Vorurteile und Bilder werden nun auf Muslime angewendet. Geistig steckt man weiter in 1935.

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    InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)SA
    Saleh @feddit.org
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