Sie inszenieren sich als "Retter der modernen Männlichkeit" und verkaufen Online-Kurse, die schnellen Reichtum versprechen: Männer, die mit Frauenhass Geschäfte machen.
Die Kurve von Tate, der wegen Vergewaltigung, Menschenhandel, Zwangsprostitution und anderen Verbrechen angeklagt ist, übet Johnny Depp zu El Hotzo finde ich auch ziemlich heftig.
Witzig, dass danach der Absatz dazu kommt, dass der Begriff nicht wissenschaftlich definiert und umstritten ist.
Wenn es darum ging ein breites Spektrum aufzuzeigen, hätte man dazu noch einen Satz schreiben müssen, der das deutlich macht. Dann ergibt die Überleitung auch Sinn. So wirkt es eher danach, dass die Autorin das alles in einen Topf wirft, aber pro forma die wissenschaftliche Sicht darstellt.
Ja ich sehe das voll als Beispiel. Wie stark sich da in sozialen Medien, beispielsweise Reddit, ausgelassen wurde und als Vorwand genommen wurde um misogyne Talkingpoints zu pushen, ist in meinen Augen sinnbildlich für toxische Männlichkeit in sozialen Medien. Konstant wurde beispielsweise das Gerichtsurteil aus den UK komplett ignoriert und jetzt fehlt halt jede Aufarbeitung zu den Veröffentlichungen, wie massiv eine PR Agentur die öffentliche Meinung beeinflusst hat.
Ein wenig, ja. Es war eine zum größten Teil konstruierte Debatte die mit Bots und einer Agentur heftig gegen Heard gearbeitet hat. Irgendwo kann man da auch toxische Männlichkeit sehen.
Kam nicht im Lauf der Klage raus dass die Dame die Schuldige war? Erinnere mich grob dass sie ihn mit Zigaretten verbrannt hat und einen Finger abgeschnitten oder so... Habe das ganze aber nicht verfolgt weil mich solcher Klatschspaltenunsinn eher wenig interessiert, wie du aber schon sagtest war das ja damals echt überall, auf mehr oder weniger natürliche Art und Weise.
"Toxische Männlichkeit" - was für ein männerfeindlicher Ausdruck. Und wir kopieren das glatt von den Amis weil es "hip" und "trendy" ist Männer zu hassen. Tate und seine Banausen sind eine Drecksbande, aber dafür gleich alle Männer als solche abzustempeln finde ich ganz übel.
Viele stören sich an diesem Begriff. Er trage wenig zu einer wissenschaftlichen Analyse von patriarchalen Strukturen bei, so Liebl. Kritiker mahnen außerdem, er stelle Männlichkeit unter Generalverdacht und schade der mentalen Gesundheit von Männern.
Genauso ist es auch. Männer sollen einfühlsam sein und ihre Emotionen ausdrücken können und wenn dann gesagt wird "der Ausdruck 'toxische Männlichkeit' sei verletzend, ignorieren die Autoren des Artikels ganz gekonnt.
Warum wird sowas hier zugelassen? Weil es Mode ist Männer als Feinde darzustellen ist das OK?
Da hat jemand den Begriff (mal wieder) falsch verstanden. Nicht alle Männlichkeit ist toxisch. Aber gewisse Verhaltensmuster, die gesellschaftlich von Männern erwartet werden/wurden, sind schädlich für sie selbst und andere. Das hat mit Generalverdacht nichts zu tun. Oder setzt "toxische Positivität" alle Optimisten unter Generalverdacht?
Die obenzitierte Befragung (obwohl sie sehr klein ist) zeigt doch wie oft er missverstanden wird. Wenn ein Begriff hauptsächlich missverstanden wird, warum dann darauf bestehen dass er weiter verwendet wird?
Das ist wie imaginäre Zahlen. Sie wurden auch zu Komplexe Zahlen umbenannt aus diesem genauen Grund. Aus diesem Fehler wurde gelernt, aber wenn es darum geht auf Männergefühle zu achten heißt es dann sofort "ach tu doch nicht so". Klingt irgendwie bekannt vor oder?
Die USA haben im November erst gezeigt, dass sich die linken Parteien selbst zerstören mit ihrem schwachsinnigen Kulturkampf. Kein Wunder, dass wir wieder mal die Wahlen verlieren werden. Vielleicht einfach mal keinen Männerhass schieben, dann klappt das auch mit der Regierungsfähigkeit?
Die USA haben im November erst gezeigt, dass sich die linken Parteien selbst zerstören mit ihrem schwachsinnigen Kulturkampf. Kein Wunder, dass wir wieder mal die Wahlen verlieren werden. Vielleicht einfach mal keinen Männerhass schieben, dann klappt das auch mit der Regierungsfähigkeit?
Soso. Hast du noch andere rechtsradikale Talkingpoints auf Lager? Ist ja hier wie auf Telegram...
Ich finds ja auch immer ein bisschen enttäuschend wenn sich sowas in vermeintlich offenen und progressiven Communities verfängt, deswegen so ein bisschen Einordnung:
Niemand der nicht weit rechts steht sollte die Demokraten der USA als links verorten.
Das Aufklären von negativen Verhalten von Männern und das Benennen von Mustern ist kein Männerhass.
Kulturkampf aka gegen rassistische, sexistische, transfeindliche, etc Diskrimnierung zu sein ist also "schwachsinnig". Ich frage mich wer davon profitiert wenn der Kampf um Gerechtigkeit durch solche Nebelkerzen erschwert wird.