Steigende Umfragewerte und eine neue Streitkultur - die Linke zeigt sich auf ihrem Parteitag geschlossen. Reicht das für den Einzug in den Bundestag?
KelberUltras, versammelt euch!
Diesem Mann hat man sich im Übrigen entledigt, weil er wahrscheinlich zu "unangenehm" wurde. Tja. Sieht man ja, was dabei rauskommt.
Pornosperren werden die Kreativität von den Kids ankurbeln. Pornos sind eben ein ganz anderer Motivator.
Greetings,
Ich gebe zu, dass "besser" ein dehnbarer Begriff ist. Aber in meinen Augen gibt es einfach so viele Clients, bei denen man nicht mal ein Hauch von Werbung in Kauf nehmen muss. Das ist für mich auch KO-Kriterium. Dafür spende ich hin und wieder mal was.
Aber gut: Eternity für mich, weil ich Infinity aus Reddit-Zeiten gewöhnt bin und es für sehr übersichtlich halte. Gab meine ich aber auch schon andere Threads über verschiedene Clients.
Ulrich Kelber Vibes...
Da merkt man wieder was die CDU für ein ekliger Haufen ist. Punkt für Habeck.
Für sowas zahle ich wirklich gerne Rundfunkgebühren. Muss aber noch mehr werden!
Wieso Boost nutzen, wenn es bessere & kostenlose Alternativen gibt? Dann könnt man gleich bei Reddit bleiben...
Also das ist doch langsam echt lächerlich.
Das schreit nach einer Beförderung!
Keine Sorge, es ist ja verboten, deswegen wird es auch nicht gemacht.
Jakub Wolinski zieht wegen der Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze vor Gericht. Sie ärgern ihn nicht nur, weil sie ihm das Leben in Görlitz schwer machen. Sie widersprächen auch europäischem Recht, sagt er.
Ziemlich interessantes Interview. Wenn man mal "LeFloid vs. Merkel" in Erinnerung hat, liegen dazwischen Welten. Angenehmes Gespräch und macht einen ehrlichen Eindruck.
Deutschland gut gerüstet? Noch vor der Bundestagswahl will Bundesjustizminister Wissing einen Evaluierungsbericht zu den Sicherheitsgesetzen vorlegen.
Edit: Titel der besseren Beschreibung abgeändert
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso immer solche zentralisierten Dinger gewählt werden. Klar, der Bürger ist zu bequem für etwas Neues, aber gerade diese wichtigen Bereiche können mit gutem Beispiel vorangehen.
380 million location data from 137 countries: a previously unknown data set from a US data broker shows the dangers of global data trading. 40,000 apps are affected, including queer dating apps. For some apps, the shared location data is very precise.
Tatsächlich schon. Viele Leute, die Twitter/X den Rücken kehren wollen, wechseln nun paradoxerweise zu Bluesky. Einem weiteren Unternehmen, was anfällig für die Enshittification ist.
Vielleicht interessiert man sich noch nicht. Aber Technik entwickelt sich weiter. Mit Palantir-ähnlichen Softwares wird es alles irgendwann leicht gemacht. Und bis dahin sind die Daten sehr geduldig. Das Internet vergisst nämlich nicht.
Ich würde mir wünschen, dass die Menschen in erster Linie wieder ein Bewusstsein für die eigenen Daten bekommen. Die Leute sind zu hohl/zu bequem/zu uninformiert um zu verstehen, wie wichtig der eigene Datenschutz ist.
Und wenn das nicht gelingt, sollte die Politik idealerweise eingreifen (so wie man z.B. auf Erdnusspackungen schreiben muss, dass Erdnüsse enthalten sein können). Man müsste sie dann vor sich selbst beschützen.
Make Datenschutz great again!
Super wichtiger Beitrag! Gehört in den öffentlichen Diskurs!
Hundertprozentige Datensicherheit wird es auch niemals geben, aber aktuell scheint man sich dem nicht mal annähern zu wollen, bei dem was man so gesehen hat.
Da kann der etwaige Nutzen die Risiken nicht aufwiegen.
Der Widerstand gegen rechts wird von Tag zu Tag wichtiger. Jeder, der die Option hat in irgendeiner Weise dagegenzusteuern, sollte das tun. Das ist doch alles nicht mehr in Ordnung.
Aloha,
bin gerade über diese Community gestolpert und habe mich gefragt, welche kostenlosen Open-Source-Tools mittlerweile schon so gut sind, dass ihr sie bereits regelmäßig nutzt.
Ich persönlich nutze Stable Diffusion zur Bildergenerierung, GPT4All als Chatbot und RVC um mit Stimmen zu experimentieren oder reine Instrumentals aus Songs zu bekommen.
Viele Grüße, sp3ctre
In einer konzertierten Aktion verabschieden sich über 60 Hochschulen und Forschungsinstitute aus Deutschland und Österreich von ihrer Präsenz auf X, ehemals Twitter. Unklar bleibt jedoch, wohin die Reise geht.
75 Minuten sprachen Alice Weidel und Elon Musk auf X miteinander. Es gab viele krude Aussagen, Falschbehauptungen und Anspielungen auf Verschwörungstheorien. Ein schneller Check.
Hey Feddit,
Ich wollt mal herumfragen, welche Zeitungen ihr im Moment nutzt, für die ihr bezahlt?
Würde vielleicht mal ein Abo abschließen, wenn es da was Gutes (mit Wahrheitsgehalt) gibt.
Viele Grüße, sp3ctre
In tausenden Fällen hat Telegram allein im vergangenen Jahr Nutzer:innen-Daten an Behörden herausgegeben, Tendenz steigend. Die meisten Auskünfte erhielten demnach Behörden aus Indien – und Deutschland.
Moin zusammen,
während viele Menschen scheinbar unbekümmert mit ihren Daten um sich schmeißen, dachte ich mir, ich starte mal einen Thread zum Thema "digitaler Selbstverteidigung".
Ich würde gerne wissen:
Wie schützt ihr euch vor der Datenschnüffelei? Welche Maßnahmen habt ihr ergriffen oder werdet es noch tun?
Meine umgesetzten Maßnahmen:
- profitorientiertes Social-Media verbannt
- Von Windows auf Linux gewechselt
- Von Samsung Stock Rom auf CustomROM iodéOS gewechselt
- f-Droid statt Google PlayStore (für Ausnahmen: Aurora Store)
- Threema statt WhatsApp
Ich bin gespannt, was hier noch für Ideen zusammenkommen!
Viele Grüße, sp3ctre
Hey zusammen,
mal ne blöde Frage:
Wie findet man heraus, welche Instanz z.B. auf feddit.org deföderiert ist?
In Zeiten von Threads oder Bluesky muss man sich ja fragen mit welchen Kindern man spielen möchte.
Viele Grüße, sp3ctre
Nach mehreren Sondersitzungen ist klar: Die Bundesregierung aus SPD und Grünen ist für eine Vorratsdatenspeicherung.
Moin Datenschutzfreunde,
ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich höre in letzter Zeit immer häufiger von einschlägigen Parteien, dass es Bestrebungen gibt, das Land mit biometrischer Überwachung zu überziehen. Sei es die SPD mit ihrer eigenen Version von PimEyes oder die CDU, die gleich überall biometrische Kameras installieren möchte. Ich finde das sehr befremdlich.
Ich möchte das mal heute zum Anlass nehmen, eine tolle Möglichkeit vorzustellen, wie man dazu beitragen kann, öffentliche Kameras für alle sichtbar zu machen. Und zwar mit OpenStreetMap.
Es braucht dafür nur:
- Ein OpenStreetMap-Account (kostenlos, anonym nutzbar & ist eine datenschutzfreundliche Initiative zu Google Maps)
- OsmAnd, oder eine gleichwertige, kartierfähige App (Osmand gibt's auch kostenlos auf F-Droid & ist auch sonst ein gutes Navigationsprogramm)
- irgendeine Kompass-App
Mein bisheriges Vorgehen:
- Handy in die Hand nehmen und bei OsmAnd mit OSM-Daten einloggen
- In Osmand App den Kamera-Spot markieren
- Grobe Eigenschaften eintragen, während man vorort ist: z.B. Kameraart: feststehende Kamera, schwenkende Kamera, Kamerakuppel "Dome"; Erfasster Kamerawinkel [in °] (-> Kompass-App), entfällt bei Kameraart "Dome"
- Zu OSM hochladen
- Später zuhause etwas nacharbeiten
- Unter https://www.openstreetmap.org/ einloggen
- Zu dem neuen Eintrag navigieren
- Die Informationen aus dem Feld Eigenname hier in die dafür vorgesehenen Felder eintragen; Feld "Eigenname" danach wieder leeren, da es nur nur als Hilfsfeld gedient hat, und sonst in der Map am Ende stören würde. Hinweis: Bei OSM macht es immer Sinn auch einen Blick in die Wiki zu werfen. In diesem Fall: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:man_made%3Dsurveillance
- Änderungssatz-Kommentar hinzufügen und hochladen
Et voilà - Nun ist die Kamera fest integriert in OpenStreetMap.
Die Ergebnisse lassen sich nun z.B. hier eindrucksvoll darstellen: https://sunders.uber.space/
(Dome-Kameras haben den kompletten Radius, Kameras mit angegebenen Winkel haben die Kegelform)
Abseits von dieser unsäglichen Überwachungsthematik, ist es aber auch so ein sehr erfüllendes Hobby, da man tatsächlich jedes Mal wieder etwas neues beitragen kann.
Vielleicht inspiriert es ja den Einen oder Anderen.
Viele Grüße, sp3ctre
Warum Forschung mit den Daten aus der elektronischen Patientenakte unmöglich ist, erklärt der ehemalige IQWiG-Leiter, Jürgen Windeler. Auch KI ändert nichts.
Die Bilder hessischer Überwachungskameras sollen künftig automatisch live nach bestimmten Personen durchsucht werden. Und die Bundes-CDU fordert eine derartige biometrische Fernidentifizierung an deutschen Bahnhöfen.
Hallo zusammen,
ich habe mich die letzten Tage etwas näher in die Causa "elektronische Patientenakte" eingelesen und mich dazu entschlossen eine Pro/Contra-Liste hinsichtlich dieser Akte zu erstellen. Bisher konnte man leider nur vereinzelt Informationen im Internet dazu finden, die meiner Meinung nach überwiegend dazu neigen die Nachteile nicht genug zu beleuchten.
Da man sich bei der elektronischen Patientenakte jedoch politisch für eine Opt-Out-Lösung (automatische Einwilligung bis Widerspruch) statt einer Opt-In-Lösung (automatischer Widerspruch bis Einwilligung) entschieden hat, finde ich, dass der Otto Normalverbraucher im Vorfeld verdient, dass er sich ohne großen Aufwand die aggregierten Informationen holen kann, die er braucht, um seine Entscheidung zu fällen.
Geplant ist die Einführung am 15. Januar 2025 (leichte Verzögerungen teilweise schon absehbar). Bis zu diesem Datum kann ein Widerspruch erfolgen. Danach kann aber auch eine Löschung der Akte sowie eine Wiederanlegung einer Akte nach Löschung vorgenommen werden. Wer von seinem Widerspruch Gebrauch macht, soll keine Nachteile in der Behandlung erfahren.
Verbesserungen und weitere Vor- und Nachteile sind hier ausdrücklich erwünscht um die Liste vollständiger/korrekter zu machen. Gerne auch mit Quellenangaben. Ich werde die Liste nach bestem Wissen und Gewissen pflegen.
Viele Grüße, sp3ctre
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(+)
- Besserer Austausch von Daten unter den Ärzten
- Notfallversorgung (bessere/schnellere Auskunft über Vorerkrankungen, Medikamentenunverträglichkeiten)
- Doppeluntersuchungen können vermieden werden
Das Hochladen besonders sensibler Gesundheitsdaten (stigmatisierte Krankheiten, genetische Daten) bedarf nochmal expliziter Belehrung und kann im Einzelnen verweigert werdenentfernt, da es kein Punkt ist, der für die Anlegung einer Akte spricht
Sekundärzwecke:
- Forschung: Weitergabe von Gesundheitsdaten kann medizinische Forschung voranbringen; Einwilligung nötig
(-)
- Opt-Out (autom. Zustimmung bis Widerspruch) statt Opt-In (autom. Widerspruch bis Zustimmung)
- Gegenargument "Notfallversorgung": Geeignetheit in Frage gestellt. Vollständigkeit der Akte muss gewährleistet sein. Ärzte können sich nicht darauf verlassen, dass Akte keine Lücken enthält, da Löschungen seitens des Patienten möglich sind.
- Bei Zustimmung wird jede Behandlung hochgeladen bis auf besonders sensible Daten, dessen Hochladen man ablehnen kann.
- div. Sicherheitsbedenken zur Datensicherheit: https://netzpolitik.org/2024/fraunhofer-gutachten-elektronische-patientenakte-leidet-an-schweren-schwachstellen/
- Verletzung der Schweigepflicht für Ärzte, da die genauen Daten nicht mehr in alleiniger Gewalt des Arztes sind, sondern bei der Gematik (Arzt gilt als Berufsgeheimnisträger)
- Fehlerhafte/ungenaue Vordiagnosen könnten weitere Behandlungen negativ beeinflussen
- Nur per Smartphone steuerbar (weiteres Sicherheitsrisiko + noch nicht jeder kann damit umgehen)
- Genaue Zugriffsprotokollierung auf die Daten wohl erst ab 2030
- Ärzte erhalten 90 Tage Zugriff auf die Akte; Apotheken 3 Tage -> Zugriffsberechtigungen auf Inhalte der Akte zu großzügig/nicht spezifisch genug; Es kann wohl nur einzelnen Ärzten der Zugriff untersagt werden.
- Wird zukünftig Teil des europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) (Zugriff unterliegt dann evtl. anderer Rechtsprechung)
- Daten werden 100 Jahre lang gespeichert
- Es ist nicht abschließend geklärt, wer letztlich Verantwortung übernimmt bei Missbrauch/Diebstahl der Daten
Sekundärzwecke:
- Forschung: Pseudonym statt Anonym: Wer will, kann mit etwas Aufwand den tatsächlichen Ursprung der Daten ausfindig machen; Einwilligung nötig
- Google, Meta und Co.: Privatwirtschaft meldet Interesse an; Unklar ob Identifizierbar/Pseudonym/Anonym (?); Einwilligung nötig
Zugriffsmöglichkeiten könnten jederzeit von Politik geändert werden, daher auch weitere "Sekundärzwecke" möglich:
- Strafverfolgung: Beschlagnahmeverbot wohl noch nicht ausreichend geregelt; Besonders genetische Daten relevant ("Familial profiling", Zeugnisverweigerungsrecht, Selbstbelastungsfreiheit etc.); ausreichend sicher (?)
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