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"Nicht auf einer Wellenlänge": Essener Wirt lädt Aiwanger aus

www.br.de "Nicht auf einer Wellenlänge": Essener Wirt lädt Aiwanger aus

Am Freitag besucht Hubert Aiwanger die Stadt Essen. Das Programm seiner Reise muss nun aber geändert werden: Ein Gastwirt hat den Freie-Wähler-Chef ausgeladen. Das sind seine Gründe.

"Nicht auf einer Wellenlänge": Essener Wirt lädt Aiwanger aus

Gastwirt über Aiwanger: "Nicht unbedingt in der gesunden Mitte"

Auf Nachfrage von BR24 bestätigt Becker, dass er die Reservierung storniert habe. Er sehe den Freie-Wähler-Chef "mit seinen Bierzeltparolen nicht unbedingt in der gesunden Mitte" und sei mit ihm "nicht auf einer Wellenlänge".

Aiwanger hatte zuletzt beim Volksfest Gillamoos in Abensberg klargestellt, die Freien Wähler stünden zum Asylrecht, allerdings nicht dafür, "dass ganze Jahrgänge aus Syrien in unsere Dörfer geschleust werden, wo sie uns anlügen, wo sie herkommen, wie sie heißen, wie alt sie sind". Um das Image der Stadt Essen besorgt.

Zudem fürchtet der Wirt offenbar um das Bild seiner Stadt: "Ich brauche mir keinen ins Haus holen, der mir sagt, wie schlecht hier alles ist." Laut Bürger-Bündnis, das ihn eingeladen hat, will sich Aiwanger ein Bild von der Essener Innenstadt machen. Die von einem CDU-Oberbürgermeister geführte Stadt leidet seit langem unter hoher Arbeitslosigkeit und vielen Schulden, hat sich zuletzt aber besser entwickelt und erfreut sich einer hohen Gästezahl.

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