Mathematische Physik: Mit KI an die Grenzen der Strömungsdynamik
Mathematische Physik: Mit KI an die Grenzen der Strömungsdynamik

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Mathematische Physik: Mit KI an die Grenzen der Strömungsdynamik

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Seit mehr als 250 Jahren versuchen Mathematiker, die Fluiddynamik in die Knie zu zwingen. Sie suchen nach unmöglichen Szenarien, bei denen die grundlegenden Gleichungen des Fachgebiets zusammenbrechen: einen Wirbel, der sich unendlich schnell dreht; eine Strömung, die abrupt stoppt und wieder weiterläuft; oder ein Teilchen, das unendlich schnell an seinen Nachbarn vorbeiströmt.
tl,dr
Auf der Suche nach der Singularität
- Es gibt Hinweise darauf, dass die Gleichungen der Strömungsdynamik in manchen Situationen versagen: In solchen Fällen tauchen Singularitäten auf – unendliche Größen.
- Mathematiker haben inzwischen einen konkreten Fall identifiziert, bei dem die von den Gleichungen vorhergesagte Wirbelstärke ins Unermessliche steigen könnte.
- Doch ein konkreter Beweis dafür steht noch aus. Eine neue Form von KI konnte Fachleuten aber helfen, ihrem Ziel näherzukommen.
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