Der Ukraine-Krieg gefährdet kurzfristig die Wirtschaft der EU. Mittel- und langfristig könnte die Unterstützung des Landes allerdings eine hohe Dividende bringen, meint Theocharis N. Grigoriadis.
Die Frage, die im Raum bleibt: Wie lange bleibt die Solidarität mit der Ukraine erhalten? Deutschland wird wohl oder übel große Geldmengen ins eigene Land investieren müssen (Bildung, Digitalisierung etc). Ob dann noch genug übrig ist? Außerdem hängt vieles auch von der nächsten Regierung ab. Weiß nicht, was im AfD-Programm zum Ukrainekrieg steht aber glaube tendenziell nicht an eine große Unterstützung. Es werden spannende Jahre, Freunde
Die Frage, die im Raum bleibt: Wie lange bleibt die Solidarität mit der Ukraine erhalten? Deutschland wird wohl oder übel große Geldmengen ins eigene Land investieren müssen (Bildung, Digitalisierung etc). Ob dann noch genug übrig ist?
Ich stimme dem Artikel zu, dass die wirtschaftlichen Chancen nach Kriegsende mit dem Wiederaufbau immens sind. Ich denke, wenn man das nicht versaut, lässt sich mehr wieder reinholen, als ausgegeben wurde.
Dass es einen demokratischeren Umbau braucht für die wirtschaftliche Zusammenarbeit, glaub ich nicht. Es braucht lediglich politische Stabilität, ob durch einen Diktator, ein Oligopol oder eine demokratische Regierung, ist den meisten Unternehmen dabei schnurzpiepegal.
Außerdem hängt vieles auch von der nächsten Regierung ab. Weiß nicht, was im AfD-Programm zum Ukrainekrieg steht aber glaube tendenziell nicht an eine große Unterstützung
Das wird bei uns der große Knackpunkt. Ich hoffe, die Wähler werden noch realistisch bis zur nächsten Wahl, und merken was für ein falsches Spiel die AfD spielt, aber ich glaube nicht daran. Es wird vermutlich das erste Mal sein, dass ich nicht meinen politischen Vorlieben folgen werde, sondern strategisch wählen werde, um die AfD-Anteile klein zu halten.