CDU mit altbekannter AfD-Taktik
Der CDU-Generalsekretär ärgert sich über die Debatte nach Merz Aussagen zur AfD. Er habe den Eindruck, dass viele ihn „bewusst missverstehen“.
Irgendeinen Mist verzapfen, Shitstorm abwarten, relativieren -> das Gesagte ist in den Köpfen
Nazis mit Substanz machen Nazi Sachen…
..., ohne Substanz.
Ja, da hat er Recht.
Viele in der CDU scheinen Merz bewusst misszuverstehen und leben immer noch in einer Traumwelt, in der dieser nicht kontinuierlich rechte Parolen von sich gibt, um mal zu schauen, ob es immer noch Gegenwind gibt (und sich dann wenn nötig halbherzig/unehrlich zu entschuldigen) oder ob es endlich Zeit ist offen mit den Nazis zu paktieren.
Hat ja beim letzten Mal schon so gut funktioniert und für Merz ist sicher auch kurzzeitig eine Stelle als Vizekanzler frei wie für von Papen damals.
Der arme Fritze wird absichtlich falsch verstanden wenn er sagt
"Wenn dort ein Landrat, ein Bürgermeister gewählt wird, der der AfD angehört, ist es selbstverständlich, dass man dann nach Wegen sucht, wie man dann in dieser Stadt weiter gemeinsam arbeiten kann."
Wege zur gemeinsamen Arbeit suchen ist nicht das selbe wie trotz AfD für seine Stadt zu arbeiten. Da kann die CDU sich noch so sehr versuchen rauszureden, Merz wusste was er sagt
Das nennt sich übrigens Motte and Baily.
Man prescht mit dem vor was man möchte vor (Kooperation mit der Afd) und bei Kritik zieht man sich auf einen abgeschwächten Punkt zurück. (Wenn der Landrat wegen einer Schulsanierung anruft, hebt der Bürgermeister natürlich ab)