Naja, sich bei anderen Leuten in die Erziehung einzumischen, fordert schon Konflikt heraus (ist es auch nicht wert). Dass man aber zu allem nur eine Meinung haben oder sich nur etwas vorstellen kann, wenn man es persönlich erlebt hat, ist auch Blödsinn.
"Wie soll ich mir ein Kind leisten und in was für eine Welt wird das Kind geboren?"
"Bekomm erstmal eins, das regelt sich dann alles schon. In den 80gern hatten wir den Atomkrieg, der war genauso bedrohlich wie der Klima Wandel und Geld hatten wir auch keins"
(Beides Aussagen die faktisch inkorrekt sind, Atomkrieg war möglich, Klimawandel ist hingegen ein Endpunkt der näher rückt. Geld hatten sie jede Menge, wenn eine Person daheim bleiben konnte und trotzdem genug für ein Haus zu kaufen da war)...
Hängt für mich vom Szenario ab. Gibt heute immer noch Eltern die der Meinung sind man müsse das Kind notfalls zum Aufessen bringen oder andere mittlerweile erweisen schädliche Ansichten. Bin der Meinung, dass man sich da als Erwachsene Person durchaus einmischen darf. Es gibt zu viele Leute die glauben es sei allein ihre Sache, was sie mit ihrem Kindern tun. Das ist nicht korrekt.
Es ist schon erstaunlich wie sich die eigene Meinung/Blick/Haltung auf Dinge die sich auf Kinder beziehen wandeln wenn man selber welche hat. Hätte ich vorher nicht gedacht.