ich📦iel
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Letztens mit mildem Erstaunen festgetellt, dass HTTP3 auf UDP basiert. Irgendwie weird.
HTTP3 benutzt QUIC, was eine alternative zu TCP sein soll. Ein Grund dafür, warum QUIC aber nicht ein eigenständiges Protokoll neben TCP und UDP ist, so wie es an besten ins Schichtenmodell passen würde, ist wohl dass einige Firewalls alles blockieren was nicht TCP oder UDP ist, denn das kennen die nicht und es ist ja überhaupt nicht vorstellbar, dass irgendwann etwas anderes verwendet wird.
Warum? Man kann auf UDP auch Reliabilität entwickeln, ist halt nur mehr Arbeit, als den existierenden TCP Stack zu verwenden. Und für mich ergibt das schon Sinn, da die kleinsten gemeinsamen Nenner von HTTP3 nicht zwangsläufig zustandsbehaftet sein müssen.
Einzig beim NAT-Ruten frage ich mich, wie das dann verlässlich geht.
Reliabilität
Zuverlässigkeit?
Nur Zangendeutsch, es heißt auch nicht wirklich Ruten.
Routen = Pfaden. Router = Pfadfinder
Zangendeutsch
UDP
TCP Stack
Erkläre das! Wenn Zangendeutsch, warum nicht TKP/Transportkontrolprotokoll?
Warum nicht Stapel/Haufen?
Warum nicht Benutzerdatengrammprotokoll?
Weil ich tatsächlich eben direkt nach dem ersten Kaffee unzufriedenstellend lang nach dem Wort Stapel gesucht habe und es dann aufgab. Aber es stimmt, du hast mich am Haken, das war Unachtsamkeit.
Mein Prof hat da was tolles für dich: Kellerspeicher. Weil das ist ja wie ein vertikaler Keller wo du nur oben was abheben und drauflegen kannst. Genial, nicht?
Kellerspeicher ist, wenn ein Kellerkind eine neue Festplatte hat, oder?
Kellerautomaten kenne ich auch noch in diesem Kontext!
Informatikprofessoren und der Heise-Verlag sind die großen Vordenker der zangendeutschen Sprache.
In der Vorlesung mussten wir mit dem Wort Kellerspeicher (anstatt Stapel) klar kommen. Meine Augen haben sich davon bis heute nicht erholt.