Archäologen sprechen von einem Sensationsfund: ein Miniatur-Dosenschloss aus Gold, gefertigt in der Römerzeit, gefunden 2023 an der Weser. Für die Forscher sind viele Fragen offen.
Spektakulärer Fund: In Pompeji haben Archäologen ein luxuriöses privates Badehaus entdeckt – es ist eines der größten und bestausgestatteten der Stadt.
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Spektakulärer Fund: In Pompeji haben Archäologen ein luxuriöses privates Badehaus entdeckt – es ist eines der größten und bestausgestatteten der Stadt. Die römische Therme umfasst ein großes Wasserbecken sowie mehrere Saunen und Ruheräume mit Bänken und farbigen Wandmalereien. Das Badehaus war einst Teil einer großen Villa mit Bankettsaal und angrenzenden Gebäuden, die wahrscheinlich einem reichen und einflussreichen Politiker Pompejis gehörten.
Ein spektakulärer Fund sorgt in Sachsen-Anhalt für Aufsehen. Restauratoren haben in der St. Andreaskirche in Eisleben 816 Münzen entdeckt. Seit dem Dreißigjährigen Krieg lagerten sie unbemerkt im Bein einer Statue. Wer versteckte das Vermögen – und warum?
Am Strand von Sylt sind bei starkem Sturm Teile eines vermutlich historischen Schiffswracks freigespült worden. Die gut erhaltenen Holzbohlen werfen Fragen auf: Um welches Schiff handelt es sich und aus welcher Zeit stammt es?
Von einer riesigen Steinmauer am Boden der Ostsee bis zu einem Samurai-Schwert mitten in Berlin: Diese archäologischen Funde aus Deutschland haben 2024 besonders fasziniert.
Spektakulärer Fund: Bei Paris haben Archäologen die wahrscheinlich älteste topografische Karte der Welt entdeckt. Das 13.000 Jahre alte Landschaftsmodell
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13.000 Jahre altes Sandstein-Modell zeigt reale Landschaftsformen bei Paris
Spektakulärer Fund: Bei Paris haben Archäologen die wahrscheinlich älteste topografische Karte der Welt entdeckt. Das 13.000 Jahre alte Landschaftsmodell bildet Flüsse, Täler und Hügel der umgebenden Region im Miniaturmaßstab nach und zeigt den Lauf des Wassers durch diese Landschaft. Geschaffen wurde diese 3D-Karte durch Bearbeitung des Sandsteinbodens im steinzeitlichen Felsunterstand Ségognole 3 – dies spiegelt die handwerklichen und mentalen Fähigkeiten der Menschen in der Altsteinzeit wider, so das Team.
Leibarzt der Pharaonen: In der ägyptischen Totenstadt Sakkara haben Archäologen das 4.100 Jahre alte Grab eines königlichen Arztes entdeckt – eine echte
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Leibarzt der Pharaonen: In der ägyptischen Totenstadt Sakkara haben Archäologen das 4.100 Jahre alte Grab eines königlichen Arztes entdeckt – eine echte Rarität. Prachtvolle Wandgemälde und sowie Inschriften auf dem Sarkophag kennzeichnen „Teti Neb Fu“ als leitenden Palast-Arzt, „Chef-Zahnarzt“ und „Heilpflanzen-Direktor“ – dies macht dieses Grab trotz fehlender Mumie und geplünderter Grabbeigaben zu einem bedeutenden Fund, wie das Team berichtet.
In einer spektakulären Doppelveröffentlichung in Nature und in Science zeigen Leipziger Forscher, dass sich moderne Menschen und Neandertaler in einer relativ kurzen Zeit vor etwa 50.000 Jahren vermischt haben.
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In einer spektakulären Doppelveröffentlichung in Nature und in Science zeigen Leipziger Forscher, dass sich moderne Menschen und Neandertaler in einer relativ kurzen Zeit vor etwa 50.000 Jahren vermischt haben. Eine zentrale Rolle für die neuen Erkenntnisse spielen fossile Überreste früher Homo sapiens, die ins Gebiet des heutigen Thüringen eingewandert waren und dort vor etwa 45.000 Jahren starben.
Vor 1250 Jahren wurden die Volksstämme der „Westfalaos“ erstmals schriftlich erwähnt und von Karl dem Großen in den Sachsenkriegen unterworfen. Bis heute ist unklar, wo sie ihre Machtzentren hatten. Forscher suchen nun danach – und korrigieren Fehlannahmen der Geschichtsschreibung.
Versunkene Schätze: Archäologen haben bei Tauchgängen in der versunkenen ägyptischen Tempelstadt Taposiris Magna spannende Funde gemacht. Unter ihnen ist
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Gräber und Kunstwerke aus Kleopatras Zeit in versunkener ägyptischer Tempelstadt entdeckt
Versunkene Schätze: Archäologen haben bei Tauchgängen in der versunkenen ägyptischen Tempelstadt Taposiris Magna spannende Funde gemacht. Unter ihnen ist die Marmorbüste einer ägyptischen Königin, bei der es sich um Kleopatra handeln könnte. Taposiris gilt als ein möglicher Ort für das noch immer verschollene Grab der letzten Ptolemäer-Herrscherin. Weitere Funde sind 337 Münzen mit Kleopatras Porträt, zeremonielle Gefäße, Amulette, Schmuck und eine Nekropole mit 20 Katakombengräbern.
Archäologisches Erbe kann über elektromagnetische Signale im Boden aufgespürt werden. Damit eröffnen sich neue Perspektiven für die Archäologie. Jarrod Burks öffnet die Ladeklappe seines Vans und zeigt auf eine Reihe seltsamer Geräte: weiße PVC-Rohre, verbunden zu einem ausziehbaren, zaunartigen Git...
Spektakulärer Fund: Im sibirischen Permafrost haben Paläontologen erstmals eine mumifizierte Säbelzahnkatze aus der letzten Eiszeit vor rund 35.000 Jahren
Bisher rätselten Archäologen darüber, wozu die im ptolemäischen und antiken Ägypten verbreiteten Gefäße mit Abbildungen des Schutzgottes Bes dienten. Jet
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Bisher rätselten Archäologen darüber, wozu die im ptolemäischen und antiken Ägypten verbreiteten Gefäße mit Abbildungen des Schutzgottes Bes dienten. Jetzt liefern Analysen von Rückständen in einem dieser Bes-Gefäße eine mögliche Antwort. Demnach enthielten diese Gefäße einst Extrakte verschiedener Pflanzen mit halluzinogener und medizinischer Wirkung. Dies ist der erste chemische Nachweis solcher Substanzen in einem ägyptischen Gefäß und ein Indiz dafür, dass die Bes-Gefäße im Rahmen von Ritualen genutzt wurden.
Es gab viele spektakuläre Entdeckungen in der Paläoanthropologie. Aber keine davon war so bahnbrechend wie der Fund von Lucy im November 1974. Das hat gleich mehrere Gründe.
Wie entstand die älteste Schrift der Welt? Entscheidende Hinweise darauf haben nun Archäologen auf gut 6.000 Jahre alten Tonsiegeln aus Mesopotamien
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Wie entstand die älteste Schrift der Welt? Entscheidende Hinweise darauf haben nun Archäologen auf gut 6.000 Jahre alten Tonsiegeln aus Mesopotamien entdeckt. Einige der auf diesen babylonischen Siegeln dargestellten Figuren und Objekte zeigen demnach große Ähnlichkeit mit späteren Proto-Keilschrift-Zeichen. Dies legt nahe, dass sich die erste Schrift aus solchen „Etiketten“ für Handelswaren wie Textilien und Lebensmittel entwickelt haben, wie das Team in „Antiquity“ berichtet.
Forscher entdeckten in der Ostsee eine 11.000 Jahre alte Steinmauer. Das Bauwerk diente zur Jagd auf Rentiere und könnte Hinweise auf weitere Funde geben.
Die Mayas herrschten einst über weite Teile Mittelamerikas, davon zeugen zahlreiche Ruinen mit teils monumentalen Bauten. Jetzt haben Archäologen in Mexiko ei
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Die Mayas herrschten einst über weite Teile Mittelamerikas, davon zeugen zahlreiche Ruinen mit teils monumentalen Bauten. Jetzt haben Archäologen in Mexiko eine weitere Mayastadt entdeckt. Die Relikte ihrer vom Regenwald überwucherten Gebäude, Plätze und Straßen wurden mittels Laserscanning aufgespürt und bedecken gut 16 Quadratkilometer. Damit ist dieser “Valeriana” getaufte Ballungsraum eine der größten bisher bekannten Mayastädte. Die im dichten Dschungel verborgenen Ruinen umfassen monumentale Tempelpyramiden, zwei große Plazas, einen Ballspielplatz sowie Reste eines Bewässerungssystems und viele weitere Bauten. Zur Blütezeit des Mayareichs könnten nach Schätzungen der Archäologen 30.000 bis 50.000 Menschen in diesem Stadtgebiet gelebt haben.