Die Debatte über Spaniens Fußball-Verbandschef Luis Rubiales zieht weitere Kreise. Jetzt hat sich die Mutter in seiner Heimatstadt verbarrikadiert und fordert WM-Siegerin Jenni Hermoso auf, »die Wahrheit« zu sagen.
Die Mutter von Luis Rubiales hat sich nach eigenen Angaben in seiner Heimatstadt in einer Kirche verbarrikadiert und ihren Hungerstreit erklärt, bis ihrem Sohn Gerechtigkeit widerfahren sei.
Warum, wenn man mit allem durchgekommen ist soweit, dann übersteht man so etwas "Nebensächliches" doch locker auch ohne echte Entschuldigung und Konsequenzen und man kann den Verband dazu bringen hinter einem zu stehen.
Fußball ist so korrupt, da macht man sich dreckig egal wo man hinguckt und Rubiales mag da noch ein sehr kleines Licht sein.
Wenn es ein einmaliger Fehltritt wäre, könnte man es mit einer ehrlichen Entschuldigung durchaus abhaken. Nur wäre diese halt eh niemals erfolgt aufgrund der hier handelnden Personen im Verband..
Niemand macht sowas als einmaligen Fehltritt. Um überhaupt auf die Idee zu kommen, sowas zu machen, braucht es ein bestimmtes Mindset. Klar kann man das Mindset ändern, aber ich glaube nicht, dass es genug Anreiz gäbe, das zu tun, wenn es mit einer Entschuldigung abgehakt ist.
Meine Güte, da vergreift sich der Chef vor allen Augen an einer Spielerin und es gibt immer noch Leute, die ihn für tragbar hielten, wenn er sich nur einmal mit der PR-Abteilung zusammengesetzt hätte.
Damit begründest du halt sein Verhalten, denn dann ist "abstreiten, lügen, treten" der einzige Weg, wie eine klitzekleine Chance besteht, den Posten zu retten.