Das mit den Ballons passiert sehr sehr regelmäßig. Einfach mal "Stuttgart Hauptbahnhof Ballon" in eine beliebige Suchmaschine der Wahl eingeben.
Das Problem mit den Luftballons besteht laut Bahn darin, dass bei Kontakt oder auch schon in der Nähe der Oberleitung ein Kurzschluss in der 15.000 Volt starken Leitung entsteht. Dann wird erst mal der Bahnsteig geräumt, die Feuerwehr rückt an und der S-Bahn-Betrieb steht still.
Kann man das Verfahren wirklich nicht abkürzen? Bei einem vollen Bahnhof sollten sich doch wohl leicht ein paar Zeugen finden lassen, die die Frage klären können, ob das ein blöder Ballon oder ein S-Bahn-Surfer war. Und Kameras gibt's doch auch jede Menge?
Hinter jedem Schild steckt eine Geschichte.
Gab's in Hamburg-Harburg vergangenes Jahr auch mal. Ein Ballon, ein ganzer Nachmittag Stillstand.
Die lyrische "Leistung" entspricht quasi ideal dem Zustand des Stadtteils, insofern Punktlandung.
Ich mag mich irren, aber ist das Betreten der Bahnsteige mit Ballons nicht auch in den AGB der DB verboten?
