Bin mal im Zug in der gleichen Sitzreihe wie zwei Polizisten gesessen. Als die Kontrolleurin kam, habe ich dann gemerkt, dass ich meinen Geldbeutel im anderen Rucksack vergessen habe. Da wird einem warm um's Herz, dass die mich direkt zum Schutze der Zivilgesellschaft hätten einbuchten müssen.
Ah ja, ich hatte eine Fahrkarte. Okay, when der Paragraf wenigstens anders funktioniert, ist ja schonmal gut. Normalerweise ist man ja auch verpflichtet den Fahrschein mitzuführen.
Ist aber auch zu geil. Warum kann ich nicht meinen Namen sagen und dann können die Kontrolleure damit im System suchen? Ich werde nie verstehen, warum die Bahn-IT das nicht hinbekommt.
Aber das ist nur meine Interpretation, wie Gerichte das sehen weiß ich nicht, aber wenn du eine Fahrkarte für den Zeitpunkt hast, wird es schwierig dir eine Absicht nachzuweisen. Wie der ÖPNV-Betreiber das handhabt sollte in deren AGB/Beförderungsbedingungen stehen, ich kenne es so, dass man seine Fahrkarte gegen Gebühr (in Hamburg waren das mal 2,50€, mittlerweile sind es 7€) nachzeigen kann.