Eine Amerikanerin verkaufte ihr Hab und Gut, um in der Schweiz in den Sarco steigen zu können. Sie war vorgesehen als Botschafterin der umstrittenen Kapsel. Doch dann lief alles schief.
Am 17. Juli wurde Jessica Campbell* 55 Jahre alt. Es hätte auch der Tag sein sollen, an dem sie stirbt. Die Amerikanerin war vorgesehen als erste Nutzerin der Suizidkapsel Sarco – einer Erfindung, die in den letzten Wochen weit über die Schweizer Grenzen hinaus ein riesiges Medienecho ausgelöst hat. Doch es kam anders, die Premiere wurde verschoben und soll irgendwann in diesem Jahr in der Schweiz stattfinden. Mit einem anderen Patienten.
Fiona Stewart behauptete kürzlich, dass niemand, der den Sarco verwende, in einen Medienzirkus hineingezogen werde. «Das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein», entgegnet Campbell.
Erinnert mich jetzt irgendwie an das "Projekt Mars One".
Da hat sich auch nach einer Weile herausgestellt, dass hauptsächlich ein Medienrummel das Ziel war, und niemand wollte ernsthaft zum Mars fliegen.
Lass dich einfach 3 Jahre lang in einem fensterlosen Container einschließen, und installier ne Internetverbindung mit einem Ping von 2000000, das ist immer noch angenehmer als auf dem Mars zu leben.