Die Auslöschung Israels zu fordern und damit den einzigen Staat aus zu radieren, in dem Jüdinnen und Juden halbwegs sicher leben können ist KEIN Widerstand.
Und was mit Antisemitismus gemeint ist weißt du ganz genau.
Was die israelische Regierung und Hardcore Siedler zu Zeit machen ist scheiße und schrecklich, aber das interessiert dich so oder so einen scheißdreck. Du bist nur traurig dass du wie dein scheiß Opa nicht Juden mir der Schaufel erschlagen kannst. Als nächstes nennste das auch Widerstand.
Weird jemandem, der einen Genozid kritisiert direkt vorzuwerfen, er sei ein empathieloser Nazi.
Man kann wollen, dass Juden sicher leben können und gleichzeitig einen Staat kritisieren, der die Palästinenser wie Dreck behandelt. Vertreibung und Gewalt gab es schon Jahrzehnte vor dem 7. Oktober. Das hat System.
Die Sicherheit der Juden sollte nicht auf Kosten der Palästinenser geschehen. Wenn das für dich Antisemitismus ist, dann Hut ab.
Historisch ist der Satz nicht antisemitisch, sondern steht für ein demokratisches, säkulares Palästina, wo Juden und Palästinenser frei miteinander leben können.
Die Hamas hat ihn 2017 in ihr Grundsatzprogramm aufgenommen, was dem Ruf von dem Slogan geschadet hat und die mögliche antisemitische Interpretation möglich gemacht hat.
In Deutschland wird von Politik und Medien quasi ausschließlich auch nur die antisemitische Interpretation verwendet, von daher kann ich deine Einstellung auch verstehen.
Nach der Änderung der [PLO-]Charta im Jahr 1969, die auch neuere jüdische Einwanderer einschloss, interpretiert Kelley die Verwendung des Slogans ‘Free Palestine from the river to the sea’ seitdem als Forderung nach einem einheitlichen, demokratischen und säkularen Staat.
Im Zusammenhang mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird der Satz teilweise als antisemitisch interpretiert. Die israelischen Historiker Amos Goldberg und Alon Confino wenden sich gegen eine generelle Verurteilung des Slogans als „antisemitisch“ oder gar als Aufruf zur Vertreibung oder Vernichtung jüdischer Israelis. Wer dies tue, müsse im Umkehrschluss israelische Forderungen nach einem Groß-Israel (vom Mittelmeer bis zum Jordan) dann allgemein als Aufruf zur Vernichtung der Palästinenser ansehen. Die Bezeichnung des Slogans als „antisemitisch“ sei „ein mächtiges Instrument in den israelischen, deutschen und anderen politischen ‚toolboxes‘, um die Existenz des palästinensischen Volkes und seine Verbindung zu Palästina zu leugnen, die Besatzung und Unterdrückung zu verfestigen und den Schrei nach Freiheit und nach Recht zum Schweigen zu bringen“.
Danke für den Wikiexkurs.
Historisch gesehen hat das Hakenkreuz und der deutsche Gruß nichts mit Nazis zu tun, hat mir letztens in der Kneipe einer eurer Antisemitenfreinde erklärt.
Na hoffentlich reist du nie in ein Land mit hinduistischen Religionsgemeinschaften, bei den ganzen Hakenkreuzen würdest du ne Panikattacke kriegen.
Mal abgesehen davon dass der Vergleich eh absolut bescheuert ist. Ist halt wohl einfacher als argumentativ auf meine Punkte einzugehen I guess. Again, Hut ab.
Klassiker direkt wieder die nazikeule geschwungen.
Hab das gefühl deine toolbox ist damit auch ausgeschöpft.
Nochmal zur erinnerung: Deutsches Gericht hat gesagt der spruch ist differenzierter zu sehen. Du kannst ihn scheiße finden aber das gibt dir nicht recht in deiner schwarz weißen sichtweise
du denkst auch jeder hindu ist ein nazi und ja kontext ist wichtig. schwingst du eine fahne mit schwarzem hakenkreut auf rot weißem grund bist du ein nazi. besitzt zu hinduistisch religiöse sachen die ein hakenkreuz beinhalten bist du nicht automatisch ein nazi. wenn du nordische mythologie cool findest bist du nicht automatisch nazi, aber viele nazis finden nordische mythologie gut. kannst du differenziert denken?
immer lustig das die selben leute die vermeintlich gegen den genozid an den juden im 2. WK waren jetzt beide augen vor dem genozid an den palistinänsern schließen. hier geht es nicht um die auslöschung der jüdischen bevölkerung. es geht nur darum die tötung der palästinenser im gaza streifen zu verhindern und darauf aufmerksam zu machen.