Höhere Freibeträge und ein Spitzensteuersatz ab höherem Einkommen: Finanzminister Lindner will bei der Steuer entlasten. SPD und Grüne kritisieren, vor allem Reiche würden davon profitieren.
Bin auch Spitzenverdiener und wäre voll bei der Vermögens- und Erbschaftssteuer, vor allen Dingen aber für geringere Lohnnebenkosten und Steuervergünstigungen für kleine Unternehmen (bis 50 Mitarbeiter), so dass ich mehr Mitarbeiter beschäftigen und trotzdem gute Löhne zahlen kann.
Vor allem bei kleineren Familiengeführten Unternehmen ist das Privatvermögen des Eigentümers und das Firmenvermögen eng miteinander verwoben.
Die Firmenanteile stellen das Privatvermögen des Eigentümers. Wenn dieser hohe Steuern zahlen muss geht das zur last des Unternehmens, da er Geld entnehmen muss.
Bei Erbschaften gibt es strenge Auflagen an die Unternehmen damit die Erbschaftssteuer nur begrenzt bezahlt werden muss.
Bei größeren Unternehmen spielt das eine deutlich geringere Rolle.
Da wäre doch die einfache Lösung, Personengesellschaften bis zu einer gewissen Kennzahl (Mitarbeiter, Gesellschafter, etc) von der Regelung auszunehmen.
Einfach sind solche Lösungen meist nur auf den ersten Blick. Es gibt sehr vielfältig aufgestellte Unternehmen und es ist schwierig einen balancierten Wert an Mitarbeiter, Gesellschafter, Umsatz, Vermögen, etc. zu finden der dann nicht noch einfache Methoden enthält Unternehmen aufzuspalten um diese Regelungen zu umgehen.