Während drei Jahrzehnten arbeitete J. B. bei Boeing und überwachte die Produktion und führte Sicherheitskontrollen durch. 2017 ging er in den Ruhestand.
In the days before his death, he had been giving evidence in a whistleblower lawsuit against the company. [...] It said the 62-year-old had died from a "self-inflicted" wound on 9 March and police were investigating. [...] He had been due to undergo further questioning on Saturday. When he did not appear, enquiries were made at his hotel. He was subsequently found dead in his truck in the hotel car park.
Das ist schon echt sketchy. Er will ne Aussage machen und entscheidet sich dann für den Suizid im Parkhaus / auf dem Parkplatz?
In den letzten Tagen hatte J. B. im Rahmen eines Whistleblower-Prozesses gegen Boeing ausgesagt.
Der saß also offenbar nun schon ein paar Tage im Zeugenstand. Ich nehme schwer an, dass die Anwälte von Boeing ihn ordentlich auseinandergenommen haben. Seine Glaubwürdigkeit zu untergraben ist ja ihre beste Strategie. Dafür werden sie vermutlich auch jedweden Schmutz ausgraben, den sie finden können. Zudem werden die Fragen sicherlich super aggressiv gestellt sein und ihm wenig Spielraum für (Selbst)Verteidigung lassen.
Ich kann mir schon gut vorstellen, dass einen das sehr schnell sehr fertig macht. Dann vlt. noch ehemalige Kollegen, denen man mit der Aussage "das Leben zerstört".
Das kann denke ich schon psychisch problematisch werden. Wenn er nach den Tagen gemerkt hat, dass ihm das ganze über den Kopf wächst, wird er halt auch immer im Hinterkopf haben, dass er da nicht mehr raus kommt.