Hoher Krankenstand ist laut Studie nicht auf "Blaumachen" zurückzuführen
Sind die Deutschen "Weltmeister der Krankmacher"? Laut einer Studie der DAK ist dieser Vorwurf nicht gerechtfertigt. Der Anstieg der Krankentage habe vor allem technische Gründe. Die Krankenkasse warnt vor einer Misstrauenskultur.
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Die Blaumacher holen sich halt einfach eine Krankschreibung.
Genau darum geht's ja in direkt. Leute, die krank sind gehen zum Arzt, kriegen 'ne Krankschreibung für einige Tage und geben die dann nie ab, wenn sie eh nach 1-2 Tagen, für die sie keine Krankschreibung brauchen, wieder fit sind.
Oder zumindest war es so. Jetzt wird diese Krankschreibung direkt digital weitergemeldet. Und stattdessen framen das die üblichen Verdächtigen jetzt als "die Deutschen machen neuerdings gern 1-2 Tage blau obwohl sie ja scheinbar gar nicht so krank sind"...
Ärztepräsident sieht keine Beweise für Simulanten
Auch Ärztepräsident Klaus Reinhardt betonte, dass es nach seiner Einschätzung "nicht in großem Stil" vorkomme, dass Menschen nur krank spielten. Auch er führt den deutlichen Anstieg der Krankentage in den vergangenen Jahren vor allem auf die Einführung der elektronischen Krankschreibung zurück. Sie ersetzt den "gelben Schein" vom Arzt.
Vllt sollte man den Artikel lesen 🤷♂️
Ist halt schon auffällig wenn Leute kündigen/ gekündigt werden und dann die nächsten 2 Monate bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses krank sind.
Oder Kollegen die jeden 2. Bis 3. Montag Kopfweh haben. Haben sie wahrscheinlich auch. Sollten halt am Sonntag nur nicht so viel saufen.
Ich meine nicht das der Anstieg durch mehr Simulanten kommt, sondern das es die eh schon gibt und es daher keine Erhöhung gibt. Die Simulanten haben sich auch davor einfach eine Krankschreibung geholt. Daher meine Aussage. War vielleicht doof formuliert.
Ich hab auch hin und wieder mal Migräne und falle dann aus. Hab auch bei nem AG bei dem ich nach 2 Monaten in der Probezeit gemerkt hab, dass das keinen Sinn macht und zwei Wochen Kündigungsfrist hab, eine AU eingereicht, weil ich unter den Bedingungen nicht arbeiten konnte. Da braucht man sich aber auch nicht drüber wundern wenn man die AN derart behandelt wie sie es dort haben. Bei anderen Stellen wurde ich nach der Kündigung für Monate freigestellt, weil wohl niemand nen Admin haben wollte, der ohnehin nicht mehr lange bleibt und Zugriff auf nahezu alles hat.
Egal, wie du es drehst und wendest: Die AUs werden von einem Arzt ausgestellt. Der Arzt untersucht den Patienten und spricht mit ihm. Du nicht. Du hast keine Ahnung von der medizinischen Vorgeschichte, von psychischen Belastungen und generell dem Gesundheitszustand. Von daher kannst du das einfach nicht beurteilen, ob jemand krank ist.
Oder härter gesagt: Natürlich kann es einen Kollegen psychisch hart treffen, wenn er gekündigt wird und seinen Lebensunterhalt verliert, häufig dann entweder aus heiterem Himmel oder mit Vorgeschichte. Oder Leute haben wirklich Migräne. Quälen sich das Wochenende gerade so durch aus Angst zur Arbeit zu gehen. Du weißt das nicht.
Natürlich kann es einen Kollegen psychisch hart treffen, wenn er gekündigt wird und seinen Lebensunterhalt verliert
Obendrein könnte sich ein Kollege, der sich bislang immer noch trotz Krankheit hin geschleppt hat, nach einer Kündigung auch überlegen, warum er sich die letzten zwei Monate noch weiter kaputt machen soll.
Die war nicht doof formuliert, die war einfach doof.
Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte, dass es wirklich simulanten sind? Und selbst wenn, ist das in irgendeiner Form ein echtes Problem oder suchst du dir bloß ein einfaches Opfer, um dir nicht eingestehen zu müssen, dass du dich mit deinem Verhalten nur tiefer für deine Chefs bückst?