Leute, die auf den Ausfädelungsstreifen fahren, rechts überholen, dann nach links ziehen und vor eins wieder einfädeln, und eins dann ausbremsen.
Leute, die eins (auf dem Ausfädelungsstreifen fahrend) rechts auf dem Standstreifen überholen.
Ich hasse beides, ebenso: Auf der Linksabbiegespur fahrend links überholt zu werden (und drängeln sich dann wieder nach rechts in den Geradeaus-Verkehr, um nicht frontal mit dem Gegenverkehr zusammenzustoßen).
Situation 1 würde ich zwar als legal einschätzen, jedoch nicht mit Sicherheit. Auf jeden Fall ist es ein rschlch-Fahrmanöver.
Situation 2 steht sowieso außer Frage. Der Standstreifen ist in jedem Fall tabu.
Situation 3 liest sich als handele sich um innerorts. Innerorts besteht freie Fahrstreifenwahl, wäre also m.M.n. auch legal aber auch nicht die feine Art.
Situation 3 meinte das schwarze Auto mit gelbem Fahrweg:
Würde mich wundern, wenn das unter freie Fahrstreifenwahl fiele. Alternativ gibt es dann auch Leute, die (schwarzes Auto im Bild) nach links oder nach rechts abbiegen, was zu Vollbremsungen des einen oder des anderen blauen Autos führt (oder Zusammenstoß). Das ganze natürlich grundsätzlich schneller als die dort erlaubte Höchstgeschwindigkeit und ohne Benutzung eines Fahrtrichtungsanzeigers. In welcher Fahrschule die das so gelernt haben, wüsste ich auch gerne.