Gefährliche und kranke Straßenhunde sollen in der Türkei künftig eingeschläfert werden dürfen - dafür haben Abgeordnete in Ankara gestimmt. Tierschützer und die Opposition kritisieren den Gesetzesartikel.
Gefährliche und kranke Straßenhunde sollen in der Türkei künftig eingeschläfert werden dürfen - dafür haben Abgeordnete in Ankara gestimmt. Tierschützer und die Opposition kritisieren den Gesetzesartikel.
Das türkische Parlament hat am Montag mehrheitlich für einen umstrittenen Gesetzesartikel gestimmt. Der Abschnitt sieht die Tötung von streunenden Hunden vor, die als krank oder aggressiv eingestuft werden.
Dazu zählen Straßenhunde, die "eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Menschen und Tieren darstellen" sowie Hunde mit einem "unkontrollierbaren negativen Verhalten und solche mit einer ansteckenden oder unheilbaren Krankheit".
Die Tiere sollen zunächst eingesammelt und sterilisiert werden.Ziel sei es, dass alle Hunde aus Tierheimen adoptiert werden, hatte Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt. Wenn sich niemand findet, der sie zu sich nimmt, sollen die Straßenhunde eingeschläfert werden.
Tiere die sterilisiert wurden und im Tierheim leben sind wohl keine Gefahr für die Menschheit. Nur weil sie streunen sind sie nicht automatisch krank oder aggressiv
Ich verstehe da beide Seiten, es ist scheiße aber die Tiere sind teilweise gefährlich für Menschen. Ich denke am besten wäre es, wenn man seine hunde nicht aussetzen würde.
Wie so oft funktionieren Systeme, die darauf beruhen, dass sich keiner wie ein Arschloch verhält, nicht. Dann kommen eben solche Lösungen. Ich kann es auch verstehen, was sollen sie auch machen?