Wie die Leute zu dumm sind um irgendwas zu verstehen.
Dass sie jeden Tag ausgebeutet werden. Dass rechtw Politiker absurde Scheiße reden, und winzige Argumente verwenden, um Menschen zu manipulieren.
Es sind genau die, denen es egal ist, dass Tesla Brandenburg das Wasser abpumpt, die "Arbeitsplätze" 3 mal so viele Unfälle haben wie bei Audi, und der ganze Wald abgeholzt wurde ohne Genehmigung, die einfach nachgeschoben wurde
Berlin pumpt den Sachsen das Wasser ab, weil sie Tesla die Füße lecken. Die Sachsen haben keinen Bock darauf und wählen die AfD, weil das die einzigen zu sein scheinen, die etwas dagegen tun. Und man kann ihnen es nicht verübeln.
Nur dass die Grünen halt ähnlich konsequent sind, mehr Realpolitik, weniger Populismus halt. Wir als "gebildetes Land" müssen das doch verstehen?
Das schlimme ist einfach, dass nichts davon unerwartet ist, gar nichts. Die Küstenstädte werden überfluten, Dürren werden Ernteausfälle erzeugen, Grundwasser wird ausgehen, und was machen die Deppen? Wählen Nazis und glauben der BILD.
Das Zitat des AfD politikers aus der Sächsischen Schweiz ist halt ca "die in Berlin wollen uns das Wasser ampumpen, das ruiniert uns, wir sind dagegen". Ist im Kern halt richtig
Auch wenn der Wasserverbrauch der Teslafabrik in dieser speziellen Ecke ein Problem ist, sind die Hauptverbraucher noch immer Kraftwerke. Ebenso gräbt Berlin nicht Sachsen das Wasser ab. Durch den Braunkohletagebau wurde Jahrzehnte Grundwasser in die Spree gepumpt, wodurch der Abfluss höher war und mehr Wasser verbraucht wird, als das natürliche Dargebot ist. Gleichzeitig ist immer noch das Problem, dass die Jahrzehnte Wasserdefizit vermutlich ein Jahrhundert und mehr brauchen, um sich zu erholen.
Es gibt genug Sachen, die man an der Teslaansiedlung kritisch sehen kann und z.T. muss. Es ist aber nicht Tesla entscheidend dafür, das Berlin, Brandenburg und Sachsen ein Wasserproblem haben.
Die Probleme des Tagebaus werden noch lange nachwirken.
Weil z.T. hunderte Meter Grundwasserabsenkung einfach extrem lange brauchen, um sich wieder zu regenerieren.
Ist ein riesiges Problem das verwitternde Pyrit. Dadurch ist das Wasser mit Eisenhydroxid und Sulfat belastet. Wenn man die Restlöcher füllt, hat man erstmal für sehr lange Zeit chemische Suppe, die nicht zum Trinken geeignet ist.
Selbst wann das Wasser am See da ist, nutzt es in der Fläche wenig. Es muss über Flüsse verteilt werden, wo wir wieder bei Konflikten zwischen den Ländern und riesigen Infrastrukturinvestitionen sind.
So ein See verdunstet auch sehr viel Wasser. Gegenüber natürlichen Bodenverhältnissen und Vegetation, wird durch die Tagebauseen dauerhaft mehr Wasser aus dem lokalen Kreislauf entzogen und es bleibt weniger nutzbares Wasser.
Schließlich ist noch eine Gefahr, dass die Ufer abrutschen, wenn man die Grube einfach vom Grundwasser vollaufen lässt. Deswegen muss von außen Flusswasser draufgekippt werden, um einen Gegendruck zu halten. Entsprechend verschärft das Befüllen der Tagebauten noch den Konflikt um die Flusswasser Ressourcen.
Wir reden hier locker über Zeiträumen von deutlich über hundert Jahren, die das erheblich nachwirken wird.